Was meint ihr: ist das gerecht oder gemein?
Meine Tochter ist in der 4. Klasse . Sie schreiben jeden Tag in Mathe eine TÜ (tägliche Übung) die Noten der 5 TÜs werden dann pro Woche zusammengefasst zu einer Note.
Abwechselnd sind die Kinder dran , die 10 Aufgaben dafür vorzubereiten . Meine Tochter liiiiebt Mathe und hat in ihrer Freizeit schon sehr oft einfach Aufgaben vorbereitet, so dass sie schon mal einem Kind aushelfen konnte, dass vergessen hatte, welche vorzubereiten und einspringen konnte als es Vertretungsunterricht gab und die Lehrerin keine Aufgaben hatte.
Heute wäre sie mit Aufgaben dran gewesen, hat es aber wegen des turbulenten Wochenende vergessen, welche vorzubereiten. Nun hat sie eine 6 bekommen. Sie ist sehr traurig und findet es ungerecht. Ich irgendwie auch. Hätte man da nicht mal kulant sein können? Oder ist es richtig, streng zu sein und sie lernt etwas daraus?
Schade ist es , dass sie durch diese 6 jetzt wohl im Zeugnis keine 1 mehr bekommen kann dabei hat sie das ganze Schuljahr über so super Noten in Mathe bekommen .
Was meint ihr dazu?
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Also Mami ist wohl nicht ganz so gut in Mathe wie die Tochter, oder
Bei einer 6 und 199 1en (ausgehend von 200 Schultagen ca.) bekommt sie doch noch ganz locker die 1 (Schnitt 1,025). Die eine 6 macht doch nur 0,5 Prozent der Gesamtnote aus.
das war aber nicht die Frage:
ich finde es richtig, dass sie die 6 bekommen hat, weil sie eben nicht die erforderliche Leistung gebracht hat. Sie hat es vergessen und was da die Motive waren muss der Lehrerin bei der Note egal sein. Es wäre unfair, ihr keine 6 zu geben, nur weil sie anderen aushilft.
das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Trotzdem würde ich deine Tochter in ihrer Art bestärken. Sie ist bestimmt ein ganz liebe sie und kluges Persönchen.
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Weder noch... es ist halt einfach konsequent.
Es gibt wahrscheinlich feste Regeln und jeder, der die Aufgaben vergisst, bekommt eine 6. Würde die Lehrerin für deine Tochter, weil sie schon mal aushelfen konnte, nicht so benoten, wäre das unfair den anderen Kindern gegenüber.
Für das Helfen gibt es vmtl ne gute Mitarbeitsnote.
Zudem geht es um eine einzelne Note... sie hat jetzt eine 6. Schreibt sie diese Woche sonst nur 1en, hat sie diese Woche eine zwei. Das sollte denke ich nicht die eins im Zeugnis gefährden... (ich hoffe ich hab die Berechnung richtig verstanden.
Blöd ist es für deine Tochter natürlich trotzdem... aber rechne das doch mal mit ihr durch, dann sieht sie ganz schnell dass das kein Weltuntergang ist
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Frage:
Aus welchem Bundesland kommst du? Wegen dem Übertrittszeugnis
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Meine Tochter ist in der 4. Klasse . Sie schreiben jeden Tag in Mathe eine TÜ (tägliche Übung) die Noten der 5 TÜs werden dann pro Woche zusammengefasst zu einer Note.
Abwechselnd sind die Kinder dran , die 10 Aufgaben dafür vorzubereiten . Meine Tochter liiiiebt Mathe und hat in ihrer Freizeit schon sehr oft einfach Aufgaben vorbereitet, so dass sie schon mal einem Kind aushelfen konnte, dass vergessen hatte, welche vorzubereiten und einspringen konnte als es Vertretungsunterricht gab und die Lehrerin keine Aufgaben hatte.
Heute wäre sie mit Aufgaben dran gewesen, hat es aber wegen des turbulenten Wochenende vergessen, welche vorzubereiten. Nun hat sie eine 6 bekommen. Sie ist sehr traurig und findet es ungerecht. Ich irgendwie auch. Hätte man da nicht mal kulant sein können? Oder ist es richtig, streng zu sein und sie lernt etwas daraus?
Schade ist es , dass sie durch diese 6 jetzt wohl im Zeugnis keine 1 mehr bekommen kann dabei hat sie das ganze Schuljahr über so super Noten in Mathe bekommen .
Was meint ihr dazu?
Ich finde es völlig dämlich und komplett das falsche Signal an die Kinder! Ich gehe davon aus, dass die Lehrerin weiß, dass deine Tochter viel mehr Übungen vorbereitet, als sie das eigentlich müsste? So zeigt sie deiner Tochter eben nicht die, vermutlich, gewünschte Lehre, sie müsse vorbereitet sein, wenn sie an der Reihe ist, sondern sie zeigt der Kleinen, dass es sich nicht lohnt, großzügig zu sein und auszuhelfen, wenn ein Klassenkamerad in Not ist.
Wahnsinnig pädagogisch...
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Ich finde es völlig dämlich und komplett das falsche Signal an die Kinder! Ich gehe davon aus, dass die Lehrerin weiß, dass deine Tochter viel mehr Übungen vorbereitet, als sie das eigentlich müsste? So zeigt sie deiner Tochter eben nicht die, vermutlich, gewünschte Lehre, sie müsse vorbereitet sein, wenn sie an der Reihe ist, sondern sie zeigt der Kleinen, dass es sich nicht lohnt, großzügig zu sein und auszuhelfen, wenn ein Klassenkamerad in Not ist.
Wahnsinnig pädagogisch...
Warum das?
Wenn sie für das Aushelfen im Gegenzug z.B. zusätzlich eine gute Mitarbeitsnote bekommt, finde ich es total ok. Leider wissen wir das nicht.
Sie aber anders zu behandeln, weil sie oft hilft birgt hohes Konfliktpotential. Wie würdest du das den anderen Schülern erklären?
Zumal man die Note ja echt gut ausbügeln kann...
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Also ungerecht finde ich es nicht, es ist halt blöd gelaufen für deine Tochter.
Ich kenne zb auch Schulen die die Kinder nachsitzen lassen wenn diese ihre Hausaufgaben nicht gemacht haben. (finde ich richtig)
und wenn sie wirklich jede Woche eine Note bekommen dann wird diese eine 6 die 1 nicht ruinieren.
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Ich finde es völlig dämlich und komplett das falsche Signal an die Kinder! Ich gehe davon aus, dass die Lehrerin weiß, dass deine Tochter viel mehr Übungen vorbereitet, als sie das eigentlich müsste? So zeigt sie deiner Tochter eben nicht die, vermutlich, gewünschte Lehre, sie müsse vorbereitet sein, wenn sie an der Reihe ist, sondern sie zeigt der Kleinen, dass es sich nicht lohnt, großzügig zu sein und auszuhelfen, wenn ein Klassenkamerad in Not ist.
Wahnsinnig pädagogisch...
Was hat dann die Hilfsbereitschaft mit ihrer Leistung zu tun? Wo siehst du da den konkreten Zusammenhang?
ich finde es wichtig, dass ihre Hilfsbereitschaft gelobt wird, aber eben nicht dadurch, dass ihre Vergesslichkeit oder mangelnde Leistung dadurch ausgeglichen werden kann. Die Lehrerin hat bestimmt mit ihr darüber gesprochen und das erläutert. Gerade wenn es Richtung Gymnasium geht, ist es so wichtig, dass es eine gewisse Transparenz bei der notenvergabe gibt, aber das bedauerte eben auch, dass keine Ersatzleistung in Form von Hilfsbereitschaft oder Fleiß erbracht werden kann.
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In dem anderen Fall konnte man allerdings eindeutig mathematisch beweisen, dass die Lehrerin die falsche Lösung hatte!
Die Lösung 200 zu akzeptieren, war in dem Fall keine Kulanz.
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Rebecca, du warst vermutlich such nie in der Situation, eine 1 in Mathe zu bekommen wie soll sie denn bei täglicher notenvergabe, ca. 200 Schultagen und ansonsten sehr guten Noten keine 1 bekommen? Die eine 6 zählt 0,5 Prozent der Gesamtnote. Zumal diese Tests nicht alles ausmachen, sondern eben auch Mitarbeit.
wieso soll sich das denn nicht lohnen? Zum einen muss sich Hilfsbereitschaft nicht immer lohnen und sich bezahlt machen. Zum anderen weißt du doch gar nicht, ob die Lehrerin die Hilfsbereitschaft nicht anders berücksichtigt.
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Warum das?
Wenn sie für das Aushelfen im Gegenzug z.B. zusätzlich eine gute Mitarbeitsnote bekommt, finde ich es total ok. Leider wissen wir das nicht.
Sie aber anders zu behandeln, weil sie oft hilft birgt hohes Konfliktpotential. Wie würdest du das den anderen Schülern erklären?
Zumal man die Note ja echt gut ausbügeln kann...
Das Konfliktpotential sehe ich eher bei den Eltern der anderen Kindern, als bei den betroffenen Kindern!
Ich würde den Kindern das genau so erklären, nämlich, dass das Mädchen schon vielen von ihnen geholfen hat, indem sie die vorbereiteten Übungen den Schülern zur Verfügung gestellt hat, die keine Aufgaben dabei hatten. Dewegen gebe ich ihr keine 6; also kein ungenügend, sondern eine bessere Note. Natürlich auch keine 1, sondern vielleicht eine 3 oder 4.
Schüler verstehen das schon ziemlich gut und es würde mich wundern, wenn es da untereinander Probleme geben würde. Bei den Eltern, wie bereits erwähnt, sieht das sicher anders aus...
Gerade weil man die 6 so gut ausbügeln kann, würde ich da kein Fass aufmachen und eine sehr gute Schülerin, die im besonderen Maße mitarbeitet und hilft so demotivieren...
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Also Mami ist wohl nicht ganz so gut in Mathe wie die Tochter, oder
Bei einer 6 und 199 1en (ausgehend von 200 Schultagen ca.) bekommt sie doch noch ganz locker die 1 (Schnitt 1,025). Die eine 6 macht doch nur 0,5 Prozent der Gesamtnote aus.
das war aber nicht die Frage:
ich finde es richtig, dass sie die 6 bekommen hat, weil sie eben nicht die erforderliche Leistung gebracht hat. Sie hat es vergessen und was da die Motive waren muss der Lehrerin bei der Note egal sein. Es wäre unfair, ihr keine 6 zu geben, nur weil sie anderen aushilft.
das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Trotzdem würde ich deine Tochter in ihrer Art bestärken. Sie ist bestimmt ein ganz liebe sie und kluges Persönchen.
Du hast aber auch nicht ganz richtig gelesen Die 5 TÜs einer Woche werden zu einer Gesamtnote zusammengerechnet. Das Schuljahr hat glaube ich 38 Wochen, davon muss man aber bestimmt noch 10 Wochen für Projekte, Vor- und nach Ferienzeiten, Krankenheitstage usw. abziehen, macht ca. 28-30 Schulwochen.
Gesetz den Fall, dass das Mädchen immer nur Einsen hatte, sollte die 1 auf dem Zeugnis aber noch imemr nicht gefährdet sein.
Davon ausgehend, würde ich es auf sich beruhen lassen. Die 6 war nicht ganz unverdient, wenn vielleicht auch unfair. ich hoffe trotzdem, dass das Mädchen weiterhin so prima mir´tarbeitet und hilft
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Du hast aber auch nicht ganz richtig gelesen Die 5 TÜs einer Woche werden zu einer Gesamtnote zusammengerechnet. Das Schuljahr hat glaube ich 38 Wochen, davon muss man aber bestimmt noch 10 Wochen für Projekte, Vor- und nach Ferienzeiten, Krankenheitstage usw. abziehen, macht ca. 28-30 Schulwochen.
Gesetz den Fall, dass das Mädchen immer nur Einsen hatte, sollte die 1 auf dem Zeugnis aber noch imemr nicht gefährdet sein.
Davon ausgehend, würde ich es auf sich beruhen lassen. Die 6 war nicht ganz unverdient, wenn vielleicht auch unfair. ich hoffe trotzdem, dass das Mädchen weiterhin so prima mir´tarbeitet und hilft
Aber es spielt doch mathematisch absolut keine Rolle, ob es pro Woche eine Note gibt oder pro Tag? Trotzdem fließt jeder Tag prozentual zu gleichen Teilen ein.
aber natürlich hast du recht im Hinblick auf die Projektwochen. Sowas vergisst man, wenn die Schulzeit schon etwas her ist und das eigene Kind noch weit davon entfernt ist, in die Schule zu gehen
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Das Konfliktpotential sehe ich eher bei den Eltern der anderen Kindern, als bei den betroffenen Kindern!
Ich würde den Kindern das genau so erklären, nämlich, dass das Mädchen schon vielen von ihnen geholfen hat, indem sie die vorbereiteten Übungen den Schülern zur Verfügung gestellt hat, die keine Aufgaben dabei hatten. Dewegen gebe ich ihr keine 6; also kein ungenügend, sondern eine bessere Note. Natürlich auch keine 1, sondern vielleicht eine 3 oder 4.
Schüler verstehen das schon ziemlich gut und es würde mich wundern, wenn es da untereinander Probleme geben würde. Bei den Eltern, wie bereits erwähnt, sieht das sicher anders aus...
Gerade weil man die 6 so gut ausbügeln kann, würde ich da kein Fass aufmachen und eine sehr gute Schülerin, die im besonderen Maße mitarbeitet und hilft so demotivieren...
Und wie genau begründest Du die vergebene Note dann?
Die Note orientiert sich doch an der - in der konkreten Situation - zu erbringenden und eben auch erbrachten Leistung.
die Leistung - Aufgaben des betreffenden Tages - wurden doch aber nunmal zu 100 Prozent nicht erbracht.
Da ist doch überhaupt keine Leistung da, die man mit 3 oder 4 bewerten könnte.
Wenn man eine Kurzkontrolle oder eine Klassenarbeit schreibt - und ein Schüler löst keine der geforderten Aufgaben - dann würdest Du doch auch nicht sagen (können) - naja, sehen wir das mal nicht so eng, sonst hat der ja immer toll mitgemacht.
Pädagogisch wertvoll oder nicht lasse ich jetzt mal außen vor.
Ich verstehe nur einfach die Begründung der Note, die Du vergeben würdest nicht. Denn im Grunde benotest Du da ja "alles mögliche" - Mitarbeit das Schuljahr über, Verhalten gegenüber Klassenkameraden etc. pp - aber nicht die im Konkrete geforderte und erbrachte Leistung.
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Und wie genau begründest Du die vergebene Note dann?
Die Note orientiert sich doch an der - in der konkreten Situation - zu erbringenden und eben auch erbrachten Leistung.
die Leistung - Aufgaben des betreffenden Tages - wurden doch aber nunmal zu 100 Prozent nicht erbracht.
Da ist doch überhaupt keine Leistung da, die man mit 3 oder 4 bewerten könnte.
Wenn man eine Kurzkontrolle oder eine Klassenarbeit schreibt - und ein Schüler löst keine der geforderten Aufgaben - dann würdest Du doch auch nicht sagen (können) - naja, sehen wir das mal nicht so eng, sonst hat der ja immer toll mitgemacht.
Pädagogisch wertvoll oder nicht lasse ich jetzt mal außen vor.
Ich verstehe nur einfach die Begründung der Note, die Du vergeben würdest nicht. Denn im Grunde benotest Du da ja "alles mögliche" - Mitarbeit das Schuljahr über, Verhalten gegenüber Klassenkameraden etc. pp - aber nicht die im Konkrete geforderte und erbrachte Leistung.
Die Aufgaben werden von den Schülern vorbereitet, damit sie eine Routine bekommen und vermutlich auch, damit sie einen Bezug zu diesen Aufgaben haben. Diese gestellten Aufgaben werden dann von den Schülern gelöst und von der Lehrerin benotet. Diese Benotung macht Sinn.
Allein der Umstand, dass diese Aufgaben vorhanden sind wird offensichtlich auch bewertet. Warum also können denn Aufgaben, die von der Tochter der TE kreiert wurden und anderen Schülern eine 6 erspart nicht auch ausgleichend benutzt werden?
Die Lehrerin müsste eigentlich theoretisch dem Schüler, der keine Aufgaben vorbereitet hat, eine 6 geben und der Tochter der TE zusätzlich noch 1'en, denn sie hat ja die Aufgaben gestellt, die die Klasse dann gelöst hat. Richtig? Offensichtlich wird das aber nicht so gemacht und deswegen ist es in meinen Augen tatsächlich nur sinnvoll, dass die Kleine eben keine 6 kassiert, sondern eine bessere Note, da sie sozusagen auf ihrem "Aufgaben-ausdenken-Konto" Guthaben hat.
Mal davon abgesehen, dass es seltsam ist, dass die Lehrerin keine Aufgaben in der Hinterhand hat, denn die tägliche Übung muss ja trotzdem stattfinden.
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Meine Tochter ist in der 4. Klasse . Sie schreiben jeden Tag in Mathe eine TÜ (tägliche Übung) die Noten der 5 TÜs werden dann pro Woche zusammengefasst zu einer Note.
Abwechselnd sind die Kinder dran , die 10 Aufgaben dafür vorzubereiten . Meine Tochter liiiiebt Mathe und hat in ihrer Freizeit schon sehr oft einfach Aufgaben vorbereitet, so dass sie schon mal einem Kind aushelfen konnte, dass vergessen hatte, welche vorzubereiten und einspringen konnte als es Vertretungsunterricht gab und die Lehrerin keine Aufgaben hatte.
Heute wäre sie mit Aufgaben dran gewesen, hat es aber wegen des turbulenten Wochenende vergessen, welche vorzubereiten. Nun hat sie eine 6 bekommen. Sie ist sehr traurig und findet es ungerecht. Ich irgendwie auch. Hätte man da nicht mal kulant sein können? Oder ist es richtig, streng zu sein und sie lernt etwas daraus?
Schade ist es , dass sie durch diese 6 jetzt wohl im Zeugnis keine 1 mehr bekommen kann dabei hat sie das ganze Schuljahr über so super Noten in Mathe bekommen .
Was meint ihr dazu?
Sehe es ähnlich wie thilda, deine Tochter hat die Hausaufgaben vergessen, dafür sollte es eigentlich beim einmaligen auftreten keine 6 geben. Gilt allerdings dann für all, nicht nur deine Tochter. Nun wäre die Frage, ob es für das vorbereiten nur die 6 gibt, wenn es vergessen wurde, oder auch andere Noten je nachdem welche Aufgaben ausgesucht wurden und wie es allgemein vorbereitet wurde. Dann sollte deine Tochter ja schon etliche gute Noten für die zusätzliche Arbeit bekommen haben. Ich gehe aber mal davon aus, dass dies nicht geschieht. Dann kommt das schöne Konstrukt zum einsatz: das ist sozial gerecht Ich würde für die Zukunft mit den Eltern auf die Lehrerin zugehen und dafür plädieren, dass es für vergessene Hausaufgaben keine 6 gibt. Das geht aber nur für die Zukunft, ab nächstem Halbjahr oder so.
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Die Aufgaben werden von den Schülern vorbereitet, damit sie eine Routine bekommen und vermutlich auch, damit sie einen Bezug zu diesen Aufgaben haben. Diese gestellten Aufgaben werden dann von den Schülern gelöst und von der Lehrerin benotet. Diese Benotung macht Sinn.
Allein der Umstand, dass diese Aufgaben vorhanden sind wird offensichtlich auch bewertet. Warum also können denn Aufgaben, die von der Tochter der TE kreiert wurden und anderen Schülern eine 6 erspart nicht auch ausgleichend benutzt werden?
Die Lehrerin müsste eigentlich theoretisch dem Schüler, der keine Aufgaben vorbereitet hat, eine 6 geben und der Tochter der TE zusätzlich noch 1'en, denn sie hat ja die Aufgaben gestellt, die die Klasse dann gelöst hat. Richtig? Offensichtlich wird das aber nicht so gemacht und deswegen ist es in meinen Augen tatsächlich nur sinnvoll, dass die Kleine eben keine 6 kassiert, sondern eine bessere Note, da sie sozusagen auf ihrem "Aufgaben-ausdenken-Konto" Guthaben hat.
Mal davon abgesehen, dass es seltsam ist, dass die Lehrerin keine Aufgaben in der Hinterhand hat, denn die tägliche Übung muss ja trotzdem stattfinden.
Ok, ich ging ehrlich gesagt davon aus, dass die anderen Schüler entsorechend auch eine6 bekamen. Ansonsten ist es in der Tat unfair!
Wenn die "Regel" jedoch besagt... nicht gebrachte Aufgaben =6, dann muss man auch der Tochter der TE eine 6 geben.
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Die Aufgaben werden von den Schülern vorbereitet, damit sie eine Routine bekommen und vermutlich auch, damit sie einen Bezug zu diesen Aufgaben haben. Diese gestellten Aufgaben werden dann von den Schülern gelöst und von der Lehrerin benotet. Diese Benotung macht Sinn.
Allein der Umstand, dass diese Aufgaben vorhanden sind wird offensichtlich auch bewertet. Warum also können denn Aufgaben, die von der Tochter der TE kreiert wurden und anderen Schülern eine 6 erspart nicht auch ausgleichend benutzt werden?
Die Lehrerin müsste eigentlich theoretisch dem Schüler, der keine Aufgaben vorbereitet hat, eine 6 geben und der Tochter der TE zusätzlich noch 1'en, denn sie hat ja die Aufgaben gestellt, die die Klasse dann gelöst hat. Richtig? Offensichtlich wird das aber nicht so gemacht und deswegen ist es in meinen Augen tatsächlich nur sinnvoll, dass die Kleine eben keine 6 kassiert, sondern eine bessere Note, da sie sozusagen auf ihrem "Aufgaben-ausdenken-Konto" Guthaben hat.
Mal davon abgesehen, dass es seltsam ist, dass die Lehrerin keine Aufgaben in der Hinterhand hat, denn die tägliche Übung muss ja trotzdem stattfinden.
Ich danke Dir für die Erklärung.
Ja, so kann man das sehen, klingt gut und logisch.
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Also Mami ist wohl nicht ganz so gut in Mathe wie die Tochter, oder
Bei einer 6 und 199 1en (ausgehend von 200 Schultagen ca.) bekommt sie doch noch ganz locker die 1 (Schnitt 1,025). Die eine 6 macht doch nur 0,5 Prozent der Gesamtnote aus.
das war aber nicht die Frage:
ich finde es richtig, dass sie die 6 bekommen hat, weil sie eben nicht die erforderliche Leistung gebracht hat. Sie hat es vergessen und was da die Motive waren muss der Lehrerin bei der Note egal sein. Es wäre unfair, ihr keine 6 zu geben, nur weil sie anderen aushilft.
das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Trotzdem würde ich deine Tochter in ihrer Art bestärken. Sie ist bestimmt ein ganz liebe sie und kluges Persönchen.
Pro Woche eine Note (5 TÜs werden zu einer Note zusammengefasst) macht bei mir nicht 200 sondern so um die 40 , wenn man Ferien und Feiertage mit einrechnet - dazu natürlich noch die regulären Klassenarbeiten
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Pro Woche eine Note (5 TÜs werden zu einer Note zusammengefasst) macht bei mir nicht 200 sondern so um die 40 , wenn man Ferien und Feiertage mit einrechnet - dazu natürlich noch die regulären Klassenarbeiten
Das spielt aber doch mathematisch keine Rolle ob du x einzelne Noten hast, die jeweils gleich gewichtet sind oder ob je 5 kumuliert werden und dann aus diesen die Gesamtnoten ermittelt wird?
ob ich 200 mal eine 1 oder oder 40 (200/5) mal eine 1 habe macht doch kein Unterschied..
hattet ihr alle in der Grundschule kein Mathe ?
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Pro Woche eine Note (5 TÜs werden zu einer Note zusammengefasst) macht bei mir nicht 200 sondern so um die 40 , wenn man Ferien und Feiertage mit einrechnet - dazu natürlich noch die regulären Klassenarbeiten
Genau gesagt hat sie wohl so 31 1er , 19 2er und 3 3er Noten bisher . In dem Falle ist die eine 6 tatsächlich das Zünglein an der Waage. Ich glaube diese Lehrerin ist vom Typ- bei 1,6 gibt es eine 2 ...
Ja, eine zwei ist auch okay und super toll. Trotzdem ärgert sie sich, weil sie mit einer 1 gerechnet hat und es jetzt die Bildungsempfehlungen gibt.
Es hat schonmal ein Kind eine 6 bekommen, aber das ist ein Junge , der die Aufgaben IMMER vergisst und der bekam dann eine 6 und es wurde angekündigt, dass jeder eine 6 bekommt beim vergessen.
Ich werde die Lehrerin ( die auch noch Direktorin ist und sehr speziell ) nochmal drauf ansprechen, ob die 6 mit in die wöchentliche TÜ Note einfließt- DANN wäre es weniger tragisch.
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Das spielt aber doch mathematisch keine Rolle ob du x einzelne Noten hast, die jeweils gleich gewichtet sind oder ob je 5 kumuliert werden und dann aus diesen die Gesamtnoten ermittelt wird?
ob ich 200 mal eine 1 oder oder 40 (200/5) mal eine 1 habe macht doch kein Unterschied..
hattet ihr alle in der Grundschule kein Mathe ?
Es gibt wie gesagt pro Woche eine richtige Note- die einzelnen TÜs werden zusammengerechnet. Ist jetzt die Frage, ob die 6 zu den richtigen Noten zählt oder nur eine Wochenteilnote ist.
Natürlich hatte die Lehrerin auch Aufgaben mitgebracht und der Test wurde geschrieben ( darauf bekam sie übrigens eine 1 )
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Das spielt aber doch mathematisch keine Rolle ob du x einzelne Noten hast, die jeweils gleich gewichtet sind oder ob je 5 kumuliert werden und dann aus diesen die Gesamtnoten ermittelt wird?
ob ich 200 mal eine 1 oder oder 40 (200/5) mal eine 1 habe macht doch kein Unterschied..
hattet ihr alle in der Grundschule kein Mathe ?
Eine 6 gegen 200 1er ist aber schon etwas anderes als eine 6 gegen 40 1er , nicht wahr?
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Kannst du deine Antwort nicht finden?
Eine 6 gegen 200 1er ist aber schon etwas anderes als eine 6 gegen 40 1er , nicht wahr?
Achso, sie bekommt nicht jeden Tag eine Note, sondern nur einmal pro Woche? Ich hatte das so verstanden, dass sie jeden Tag eine Note bekommt und am Ende der Woche gibt es eine Note für die Woche. Dann hätte sie ja die 6 diese Woche ohne Probleme durch 4 mal 1 ausgleichen können.
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Ich verstehe es nicht.
Jeden Tag eine TÜ,heute bekam sie eine 6, also hat sie doch noch 4 Noten um die 6 auszugleichen. Oder??? Eine 6 und vier 1er ergibt doch auch einen Schnitt von 2.
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Ich verstehe es nicht.
Jeden Tag eine TÜ,heute bekam sie eine 6, also hat sie doch noch 4 Noten um die 6 auszugleichen. Oder??? Eine 6 und vier 1er ergibt doch auch einen Schnitt von 2.
Die Kinder bekommen normalerweise keine Note an dem Tag, an dem sie die Aufgaben stellen - aber beim Vergessen gibt es eine 6. Ich weiß nicht, ob diese in die Wochennote eingeht. Das werde ich morgen fragen .
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Meine Tochter ist in der 4. Klasse . Sie schreiben jeden Tag in Mathe eine TÜ (tägliche Übung) die Noten der 5 TÜs werden dann pro Woche zusammengefasst zu einer Note.
Abwechselnd sind die Kinder dran , die 10 Aufgaben dafür vorzubereiten . Meine Tochter liiiiebt Mathe und hat in ihrer Freizeit schon sehr oft einfach Aufgaben vorbereitet, so dass sie schon mal einem Kind aushelfen konnte, dass vergessen hatte, welche vorzubereiten und einspringen konnte als es Vertretungsunterricht gab und die Lehrerin keine Aufgaben hatte.
Heute wäre sie mit Aufgaben dran gewesen, hat es aber wegen des turbulenten Wochenende vergessen, welche vorzubereiten. Nun hat sie eine 6 bekommen. Sie ist sehr traurig und findet es ungerecht. Ich irgendwie auch. Hätte man da nicht mal kulant sein können? Oder ist es richtig, streng zu sein und sie lernt etwas daraus?
Schade ist es , dass sie durch diese 6 jetzt wohl im Zeugnis keine 1 mehr bekommen kann dabei hat sie das ganze Schuljahr über so super Noten in Mathe bekommen .
Was meint ihr dazu?
Natürlich ist es gerecht, denn sie hat die Leistung, die der Lehrer bei allen Kindern zu benoten hat, gar nicht erbracht. Ihre Leistungen in der Vergangenheit wurden ja schon entsprechend anerkannt und nur mit dem Ruf einer guten Schülerin bekommt man nicht zwingend auch gute Noten.
Für sie ist das natürlich schade, aber auf der anderen Seite wird ihr diese einzige schlechte Note, nehme ich an,das Zeugnis nicht kaputtmachen. Und es ist nun auch nicht so wichtig, ob es in der 4. Klasse eine 1 oder eine 2 ist, denn was sie kann und verstanden hat, kann ihr keiner wegnehmen.
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Eine 6 ist beim Potential des Kinds doch ein wenig zu heftig. Aber in die Angelegenheit der Lehrer möchte ich nichts sagen. Das ist deren Job und sie bewerten die Leistung der Kinder nach ihren Vorstellungen. Beim nächsten Mal klappts!
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Ich hab heute morgen mit der Lehrerin sprechen können - die Note wird in die wöchentliche Note eingerechnet - und sie wollte meiner Tochter wohl bewusst einen Dämpfer setzen, damit sie nicht abhebt ...
naja vielleicht lernt sie ja daraus, dass man sich lieber etwas zurückhält ...
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Ich hab heute morgen mit der Lehrerin sprechen können - die Note wird in die wöchentliche Note eingerechnet - und sie wollte meiner Tochter wohl bewusst einen Dämpfer setzen, damit sie nicht abhebt ...
naja vielleicht lernt sie ja daraus, dass man sich lieber etwas zurückhält ...
Was ich so schade finde- ich könnte mir vorstellen , dass meine Tochter jetzt weniger Freude an freiwilligen Übungen hat und vielleicht beim nächsten Mal nicht aushilft , sondern sich ihre Übungen lieber aufhebt.
Sie hat das vor allem immer selbstständig und einfach aus Spaß an der Sache gemacht. Wir müssen mit ihr zu Hause nie irgendwas üben oder sie kontrollieren. Alles hat sie sich selbst verdient und da finde ich , kann sie auch ruhig stolz auf sich sein und selbstbewusst. Wenn die 6 wirklich als Dämpfer gedacht war, hat das wahrscheinlich geklappt.
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Ich hab heute morgen mit der Lehrerin sprechen können - die Note wird in die wöchentliche Note eingerechnet - und sie wollte meiner Tochter wohl bewusst einen Dämpfer setzen, damit sie nicht abhebt ...
naja vielleicht lernt sie ja daraus, dass man sich lieber etwas zurückhält ...
Diese Begründung finde ich übel... das hört sich auch nicht so an, als wäre das mit der 6 die Regel, so wie ich umd einige gestern davon ausgegangen sind.
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Ich hab heute morgen mit der Lehrerin sprechen können - die Note wird in die wöchentliche Note eingerechnet - und sie wollte meiner Tochter wohl bewusst einen Dämpfer setzen, damit sie nicht abhebt ...
naja vielleicht lernt sie ja daraus, dass man sich lieber etwas zurückhält ...
Sowas wirklich wirklich bescheuertes!!! Die Frau hat ihren Beruf verfehlt. Allein der Umstand, dass sie der Meinung ist, Schülern Dämpfer verpassen zu müssen und dafür Zensuren benutzt ist so dermaßen kleingeistig...
Ich, an deiner Stelle, wäre schrecklich stolz auf meine Tochter und würde ihr das auch genau so sagen. Sie soll sich ihren Enthusiasmus und ihre Hilfsbereitschaft bewahren, auch wenn sie in ihrem Leben immer wieder auf Widerstände stoßen wird.
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Ich muss dir da leider zustimmen! Je nach Schulform wächst der Anteil an Lehrern, die den Beruf verfehlt haben...
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Sie ist ziemlich old school- möchte immer jeden erziehen und verbessern. Steht am Eingang am Morgen und wer die Mütze noch aufhat oder nicht ordentlich guten Morgen gesagt hat, muss nochmal zurückgehen. Ich bin ja auch im Elternrat und erlebe sie öfter mal. Ist schon sehr speziell. Ich glaube nicht , dass sie es böse meint- ist halt einfach voll Erzieherin.
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Sie ist ziemlich old school- möchte immer jeden erziehen und verbessern. Steht am Eingang am Morgen und wer die Mütze noch aufhat oder nicht ordentlich guten Morgen gesagt hat, muss nochmal zurückgehen. Ich bin ja auch im Elternrat und erlebe sie öfter mal. Ist schon sehr speziell. Ich glaube nicht , dass sie es böse meint- ist halt einfach voll Erzieherin.
Achso , und wie meine Tochter sich verhält - sie ist sehr lebhaft , fröhlich und selbstbewusst , ihre Klassenlehrerin ist sehr angetan von ihr , weil sie selbstständig arbeitet, viele Ideen und Lösungsvorschläge anbringt.
Und - meine Tochter quatscht gerne- Betragen gab es noch nie eine 1 Hat sie wohl von mir. Bestimmt ist sie auch immer mal etwas vorlaut , könnte ich mir vorstellen, zumindest immer vorne und eine der Ersten.
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Was ich so schade finde- ich könnte mir vorstellen , dass meine Tochter jetzt weniger Freude an freiwilligen Übungen hat und vielleicht beim nächsten Mal nicht aushilft , sondern sich ihre Übungen lieber aufhebt.
Sie hat das vor allem immer selbstständig und einfach aus Spaß an der Sache gemacht. Wir müssen mit ihr zu Hause nie irgendwas üben oder sie kontrollieren. Alles hat sie sich selbst verdient und da finde ich , kann sie auch ruhig stolz auf sich sein und selbstbewusst. Wenn die 6 wirklich als Dämpfer gedacht war, hat das wahrscheinlich geklappt.
Hm - da würde ich, wäre ich an Deiner Stelle, dann als Mutter aber auch noch nachhaken, ob die Kinder, denen Deine Tochter mit Aufgaben ausgeholfen hat, ebenfalls für die nicht vorbereiteten Aufgaben eine Sechs bekommen haben.
Falls nicht - wäre das auch nicht in Ordnung, und das würde ich der Lehrerin dann aber auch ganz deutlich sagen.
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Hm - da würde ich, wäre ich an Deiner Stelle, dann als Mutter aber auch noch nachhaken, ob die Kinder, denen Deine Tochter mit Aufgaben ausgeholfen hat, ebenfalls für die nicht vorbereiteten Aufgaben eine Sechs bekommen haben.
Falls nicht - wäre das auch nicht in Ordnung, und das würde ich der Lehrerin dann aber auch ganz deutlich sagen.
Dieses Kind hat dafür keine 6 bekommen. So wie ich es jetzt erfahren habe, gibt es die Regelung mit der 6 erst seit kurzem. Es gibt einen Jungen, der seine Aufgaben jedes Mal vergessen hat vorzubereiten und beim letzten Mal hat er deshalb halt eine 6 bekommen und es wurde angekündigt, dass es bei Vergessen eine 6 gibt. Seit dem ist meine Tochter eben die erste gewesen, die keine Aufgaben vorbereitet hat.
Und warum meine Tochter ausgeholfen hat? Na warum wohl, sie ist 9 Jahre alt und freundlich und einfühlsam. Sie hat halt einfach gedacht, sie hat halt genug Aufgaben und kann welche abgeben.
Was soll denn sonst für eine Motivation dahinter stecken - ja sicher ist sie bestimmt auch stolz auf sich selbst, dass sie so fleißig ist und es sich lohnt- aber was ist denn dran verkehrt? Mädchen sollen nicht zeigen, was sie können ? Das sie schlau sind? Sollen lieber ruhig und zurückhaltend sein? Bescheiden?
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3fachmuddi- es gibt auch Kinder , die ohne Belohnung "gutes" Verhalten zeigen. Wir belohnen und bestrafen zu Hause nicht.
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Meine Tochter ist in der 4. Klasse . Sie schreiben jeden Tag in Mathe eine TÜ (tägliche Übung) die Noten der 5 TÜs werden dann pro Woche zusammengefasst zu einer Note.
Abwechselnd sind die Kinder dran , die 10 Aufgaben dafür vorzubereiten . Meine Tochter liiiiebt Mathe und hat in ihrer Freizeit schon sehr oft einfach Aufgaben vorbereitet, so dass sie schon mal einem Kind aushelfen konnte, dass vergessen hatte, welche vorzubereiten und einspringen konnte als es Vertretungsunterricht gab und die Lehrerin keine Aufgaben hatte.
Heute wäre sie mit Aufgaben dran gewesen, hat es aber wegen des turbulenten Wochenende vergessen, welche vorzubereiten. Nun hat sie eine 6 bekommen. Sie ist sehr traurig und findet es ungerecht. Ich irgendwie auch. Hätte man da nicht mal kulant sein können? Oder ist es richtig, streng zu sein und sie lernt etwas daraus?
Schade ist es , dass sie durch diese 6 jetzt wohl im Zeugnis keine 1 mehr bekommen kann dabei hat sie das ganze Schuljahr über so super Noten in Mathe bekommen .
Was meint ihr dazu?
Mich würgt es komplett...
was für einen Druck und die meisten finden das auch noch richtig? Brrrrrr
Alltägliche Dinge benotet????
Lohnt sich wohl nicht zu diskutieren... da bekomm ich an scheißtagen auch ne 6... dabei bin ich im Durchschnitt grandios..
Naja, es ist in der heutigen Zeit einfach auch wichtig, den Kindern das Selbstbewusstsein mitzugeben, das Noten nichts sind...
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ach Gott...in der 4. Klasse entscheidet eine schlechte Note mit Sicherheit noch nicht darüber und nein, man lernt nicht ausschließlich für den Abschluß....
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Mich würgt es komplett...
was für einen Druck und die meisten finden das auch noch richtig? Brrrrrr
Alltägliche Dinge benotet????
Lohnt sich wohl nicht zu diskutieren... da bekomm ich an scheißtagen auch ne 6... dabei bin ich im Durchschnitt grandios..
Naja, es ist in der heutigen Zeit einfach auch wichtig, den Kindern das Selbstbewusstsein mitzugeben, das Noten nichts sind...
Die Frage war doch nicht, ob uns die Methoden der Lehrerin gefallen, sondern ob sie in diesem speziellen Fall gerecht entschieden hat. Ihre Methoden, bzw. ihre Benotung gelten für alle Kinder.
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Ich finde die 6 gerecht, weil ich in der eigenen Schulzeit mal etwas vergleichbares erlebt habe. Wir waren zwar viel älter (12.Klasse), aber es gab da auch eine lange Gerechtigkeitsdiskussion. Ein 1er Matheschüler war bekannterweise bei Referaten oder Ausfragen an der Tafel immer sehr nervös und hat da kaum was produktives rausgebracht. Also wurde er vom Mathelehrer als einziger nicht vorne an der Tafel ausgefragt, sondern immer nur am Platz. Auf sein auch in anderen Bereichen etwas komisches Benotungssystem angesprochen, wurde besagter Schüler dann doch mal an der Tafel ausgefragt. Kurz gesagt, ein schlechterer Schüler hätte für so eine "Leistung" eine 5 kassiert. Aber nachdem es da auch um den Erhalt der 1 im Zeugnis ging, war es da eine 2. Gleichheit für alle ist viel gerechter, als mal ein Auge zudrücken für eh schon gute Schüler.
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Gerecht! Denn die Aufgabenstellung war ja eindeutig. Da ist es völlig uninteressant was vorher freiwillig gemacht wurde. Im Arbeitsleben ist es doch auch so. Ich werde für das bezahlt, wofür ich angestellt bin und nicht dafür, vom Hausmeister die Aufgaben zu machen. Auch wenn es menschlich ganz toll ist, anderen zu helfen. Außerdem ist es nicht besonders hilfreich den Kindern gegenüber, die Aufgaben zu übernehmen. Ich sehe zudem die Gefahr, dass Dein Kind schnell als Nerd abgestempelt wird. Ich sage meiner Tochter auch immer, dass sie sich erst um ihren Kram kümmern soll, bevor sie anderen hilft. Denn oft bringt es sie nicht weiter, im Gegenteil, es hält sie davon ab, gute Leistungen in der Schule zu bringen.
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Becca, warum gehst du denn eigentlich noch auf sie ein?
Die feiert doch jeden Kommentar von dir, weil du dich so wunderbar provozieren lässt! Ich kenn das Gefühl, unbedingt auf irgendeinen Scheiss antworten zu müssen, weil man so genervt ist von geballter Idiotie. Manchmal klappt es mit dem "auf die Hände setzen", manchmal nicht, aber probiers mal! Ist auch irgendwie besinnlicher...
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Das Problem ist doch entstanden, weil plötzlich mitten im Halbjahr für nichtgemachte Hausaufgaben ne 6 verteilt wird. Das ist ungerecht für den Jungen, der die erste 6 kassiert hat und auch für deine Tochter, weil alle davor kamen ungescholten davon.
Ansonsten wäre es noch interessant zu wissen, ob es noch für das Halbjahr eine Mitarbeitsnote gibt, denn die fiele ja für deine Tochter ziemlich gut aus, oder? Denn da finde ich es okay, dass bei dieser Note mit einfliesst, dass deine Tochter so gut und mehr als nötig mitarbeitet.
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