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Forum / Mein Baby

Was soll ich nur machen

Letzte Nachricht: 6. Oktober 2013 um 7:01
M
mayra_11872861
01.09.13 um 17:18

ich weiss nicht wie einige personen über adoption denken oder ob man hier fertig gemacht wird weil man keinen ausweg mehr sieht und einfach nicht mehr weiss was man machen soll.
ich bin jetzt in der 15 woche schwanger und ich denke darüber nach mein kleines baby zur adoption freigeben zu lassen.
ich war mit dem vater meines baby nur sehr kurz zusammen
und auhc habe ich schon kinder die in meiner ehe gezeugt wurden. ich liebe meine kinder über alles aber ich habe so grosse angst diese kind anzu nehmen und so zu lieben wie ich meine anderen kinder liebe.
ich musste viel erleben und auhc habe ich ihn angezeigt für das was er mir in der Nacht angetan hat. aber ich habe angst wenn das baby da ist ich IHN in dem baby sehe und das ich es nicht so lieben kann wie es sich für eine mutter gehört.
Wie wird es sein ???
ich wollte es abtreiben lassen aber ich habe das herz schlagen sehen und ich konnte es einfach nciht. dennoch weiss ich das ich ganz alleine mit meiner situation bin und weiss ich nciht ob ich mich jemand verstehen kann.
ich habe schon öfters darüber nachgedacht es abzu geben, denn die rechte der männer haben sich ja geändert und ich habe grosse angst davor dass der ER in zukunft das recht bekommmt wieder in unser leben zu treten.
da ich noch verheiratet bin wird das kind den namen meines mannes bekommen und er ist auch einverstanden mit dieser situation es als sein kind zu sehen,dennoch muss ich ganz alleine mit dieser situation klarkommen und ich habe einfach so schreckliche angst davor das was ER mir alles angtan hat er das recht bekommen wird wieder in mein leben zu kommen und das meine wunden nicht heilen können.
Ich muss das kleine würmchen lieben können und ich weiss ich nciht ob ich es schaffen könnte.
vielleicht gibt es ja jemnden der so was ahnliches erlebt hat oder jemanden der mich wirklich verstehen kann.

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C
claire_11852159
02.09.13 um 23:26


Erstmal hast du meinen großen respekt dafür, dass dich dich gegen eine abtreibung entschieden hast!! das ist sehr mutig. ich finds toll von dir. du hast also in gewisser hinsicht eine mütterliche aufgabe für dein würmchen übernommen nämlich es zu beschützen und ihm das leben zu schenken. wenn du vor dem hintergrund deiner schlimmen erfahrung über eine adoption nachdenkst, ist auch das nicht verwerflich. natürlich ist es das beste, wenn mutter und kind zusammen sind, aber wenn das unter liebevollen umständen nicht möglich ist, ist es ebenfalls mutig und verantwortungsbewusst dein kind in die hände von adoptiveltern zu geben, die vielleicht sehnsüchtig darauf warten und es voller zuneigung annehmen werden. ich kenne selbst viele solcher familien, die tolle beispiele sind.
diese entscheidung musst du aber meines wissens nicht unter zeitdruck fällen. lass dich am besten bei einer entsprechenden stelle in deiner stadt beraten. die kennen auch die emotionalen fallen, in die man tappen kann.
es gibt in jedem fall eine zukunft. es stehen aber ein paar wichtige entscheidungen für dich an. nimm dir zeit und horch in dich hinein. mach was dir gut tut. am ende wird alles gut - und wenn es noch nicht gut ist, dann ist es noch nicht das ende. du schaffst das, du bist eine mutter!

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N
nolene_11882950
06.10.13 um 7:01

Nur Mut!!!
Hallo,
nach dem Dein Beitrag schon einen Monat alt ist hoffe ich das sich für Dich bereits alles zum Guten gewendet hat. Aufgrund Deiner Worte bin ich mir sicher das Du Dich bereits für Dein Baby entschieden hast. Trotzdem kann ich mir vorstellen das auch weiterhin Zweifel in Deinen Gedanke sind, daher möchte ich Dir gerne noch etwas dazu schreiben.
Ich selbst bin Mutter zweier Kinder. Einer Adoptivtochter mit 7 und einer eigene Tochter mit 14 Monaten. Sicher fragt man sich immer wieder mal von wem hat sie dies und von wem hat sie das aber im Grunde denke ich nie an die Zeugung oder den Vater, wenn meine Kinder zu mir kommen und mich umarmen oder wenn ich mit ihnen schöne Momente verbringe. Ist es nicht völlig egal aus welchem Grund sie entstanden sind oder mit wem sie mehr Ähnlichkeit haben. Jedes Kind hat seine eigene Persönlichkeit und seinen eigenen Charakter, der mit den Jahren immer deutlicher wird bis sie komplett andere Menschen sind als wir es je erwartet haben.
Ich schreibe dieses aus eigener Erfahrung. Ich konnte meine eigene Tochter, aus anderen Gründen wie Deine, in den ersten Wochen nach Ihrer Geburt kaum anfassen. Schon in der Schwangerschaft ist es mir kaum gelungen zu begreifen das sie existiert. Doch mit jedem Tag ihres Lebens und mit jedem Lächeln und jeder Berührung hat sie alles vergessen gemacht und nun nach 14 Monaten ist sie der Sonnenschein in meinem Leben. Meine Adoptivtochter dagegen habe ich vom ersten Tag an vergöttert. Trotzdem sie aufgrund Ihrer Vorgeschichte, sehr schwierig ist und mir viele Sorgen bereitet, frage ich mich auch hier nicht ob sie das ein oder andere von Ihren leiblichen Eltern hat. Ich nehme sie wie sie ist, weil sie einfach eine eigene Persönlichkeit hat.
Wenn Du ein wenig zur Ruhe gekommen bist und diese Zeit solltest Du Dir dringend nehmen, wirst Du merken das Du dieses Kind bereits liebst. Auch wenn Du in den ersten Wochen nach der Geburt vielleicht nur funktionierst, weil Du die Liebe eventuell noch nicht zulassen kannst, wird Dein Kind Deine Gefühle im Sturm erobern und nach einiger Zeit sind die Hintergründe unwichtig geworden. Als Letztes möchte ich Dir noch kurz von unserer Adoptivtochter erzählen: Wir haben sie im Alter von 8 Monaten aufgenommen und ein Jahr später adoptiert. Trotzdem wir sie immer über alles geliebt haben und sie uns voll und ganz als Eltern akzeptiert hat, fragt sie immer wieder nach ihren leiblichen Eltern besonders jetzt mit fast 8 Jahren beschäftigt sie sich sehr mit ihrer Herkunft und ich merke das sie sehr darunter leidet das sie weggegeben wurde. Adoptivkinder lernen zwar damit zu leben aber sie vergessen es nie. Ich wünsche Dir und Deinen Kindern eine gemeinsame Zukunft. Nur Mut. Auch wenn Du Dich alleine fühlst, Du hast Deine Kinder die Dich in 10 oder 20 Jahren umarmen und sagen: Mama, ich danke Dir und ich liebe Dich!!!

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