Ich habe leider auch schon die Erfahrung gemacht, dass es sehr schwierig ist, einen vernünftigen Ansprechpartner zu finden, wenn es einem psychisch nicht gut geht. Einerseits wird man mit körperlichen Leiden gerne als "psychosomatisch" abgestempelt, wenn die Ärzte keine Ursachen finden, andererseits ist es sehr schwierig, einen Therapieplatz zu bekommen.
Wann hat das denn bei Dir angefangen? Kannst Du Dich an einen Auslöser erinnern? Hattest Du sowas früher schon mal oder ist das komplett neu?
Wenn alles Körperliche abgeklärt ist (evtl. wirklich nochmal zu einem anderen Arzt), kannst Du Dich zwecks Therapiemöglichkeiten auch an Deine Krankenkasse wenden. Ich weiß zwar nicht, bei welcher Kasse Du bist, aber bei der AOK z. B. sind die wirklich überraschend freundlich und informieren sehr gut über die Möglichkeiten, die man hat.
Dann gibt es noch die Möglichkeit, Dich an Beratungsstellen für Familien zu wenden (z. B. Caritas).
Oder mal mit dem Frauenarzt reden, wenn der Hausarzt unfähig ist? Gerade, wenn es evtl. doch hormonell bedingt ist, kennt der sich da vielleicht auch besser aus.