Ich war heute mit meinem kleinen beim hno-Arzt, weil er seit Dezember dauerhaft erkältet ist. Er hat permanent Schnupfen und kann gar nicht durch die Nase atmen und bekommt daher auch oft Husten.
Der hno diagnostizierte viel zu große Mandeln, die sich schon fast berühren und zusätzlich Wasser hinter beiden Trommelfellen. Dadurch ist sein Hörvermögen stark beeinträchtigt.
Als langfristige folgen drohen Störung der sprachentwicklung (weil er nicht richtig hört) und eine kieferfehlstellung, weil er fast immer den Mund geöffnet hat, da er ja keine Luft durch die Nase bekommt.
Nun meinte der Arzt, er wolle noch einmal 4 Wochen warten, bis eine eventuelle op ansteht, um das wasser zu entfernen und die mandeln ein wenig zu verkleinern. Bis dahin soll ich Nasentropfen geben, wobei ich kaum Hoffnung auf Besserung habe, da wir schon seit Januar fast dauerhaft Nasentropfen verabreichen...
Nun meine frage: gibt es etwas, das ich noch machen kann? Kann man eine op noch verhindern? Wenn nein, wie riskant ist so etwas bei einem beinahe zweijährigen? Hat jemand Erfahrungen? Werden solche Ops ambulant gemacht?
Bin für alle Antworten dankbar...