@catsy
den Seifenspender aus der Hand nehmen, sagen "Nicht werfen!" und weit wegstellen. Gequengel hinter dem Spender her ignorieren.
Wenn er aus dem Haus auf die Straße rennt, sofort einfangen, sagen: "Wenn du auf die Straße rennst, und ein Auto kommt fährt es dich um. Das fragt nicht vorher, nein, das rast dich einfach um." Den Satz würd ich so stehen lassen und nach einer Pause hinzufügen (Nach der er sich den Satz quasi überlegen konnte) "Du bleibst an jetzt an der Hand." Und mehr nicht.
Wenn er den Vollen Teller runterwirft, dann ist das Essen beendet und den Teller räumt er entw. sofort selbst weg (ist er denn alt genug dafür)
Das einzige was ich noch dazu zu sagen hätte wäre: "Das war sehr böse. Das Essen ist für dich beendet. Machst du das nochmal, ist die Konsequenz dieselbe und du gehst ohne Essen ins Bett. (oder wohin auch immer)
Übrigens, die beste Methode Dinge bzw Unarten zu unterbinden sind meiner Meinung nach Vorwarnungen.
"Rennst du auf die Straße, läufst du nur noch an meiner Hand!"
"Wirfst du das runter, nehm ich's dir weg!"
"Wenn du den Teller runterschmeißt, ist das Essen für dich beendet, und ich bin dann sehr böse und enttäuscht!"
Bei meinem Sohn helfen Vorwarnungen einfach prima.
Hier sind meine alltäglichen:P
"fährst du das Auto unter den Schrank isses weg, und ich hol das auch nicht wieder vor!" (ist ein ganz niedriger Schrank unter den man mitn Besenstiel krauchen muss um was vorzubekommen) Und die Autos landen da mit Absicht drunter.
Wenn die Vorwarnung kommt, klappts.
"Wenn du den Ball unters Auto rollst, gehen wir sofort hoch." Klappt prima ^^
"Wenn du "X" wegschmeißt, nehm ich's dir auf der Stelle weg!"
Vorwarnungen erlauben einem ohne ewige Erklärung Konsequenz zu ziehen im Sinne von "Ich hab's dir ja gesagt!"
Aber 100%ig ist das natürlich auch nicht :P