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keine Vermittlungsstelle wird euch ein Kind vermitteln , wenn es nicht beide wollen. Das würde wahrscheinlich nur schief gehen.
Wir haben seit 3,5 Jahren unsere Tochter, sie war 1 Tag alt als wir sie das erste Mal gesehen haben.
Da war sofort das Gefühl, bei uns beiden, da, dass ist uns Kind.
Man muss da auch ehrlich sein. Die vo JA meinte, es muss einem das Herz aufgehen, wenn es das nicht tut ist es das falsche Kind zu den Eltern.
Also man kann auch noch "nein" sagen, wenn man das Baby sieht.
Vielleicht ist dein Mann noch nicht so weit?
Du schienst dich von dem Gedanken ein leibliches Kind zu haben verabschiedet zu haben. Vielleicht dein Mann noch nicht. Auch das braucht Zeit.
Die Angst, dass er keine Beziehung zu einem adoptieren Kind aufbauen könnte... naja, man muss ja auch sagen es gibt leibliche Eltern die , warum auch immer, keine Beziehung zu ihrem Kind aufbauen können.
Es hört sich so an als brauche er Zeit, vielleicht auch Zeit sich vom Wunsch "ein leibliches Kind" zuverabschieden.
Ich liebe unseren Sonnenschein überalles un dkann mir nicht vorstellen, dass ich ein leibliches Kind mehr lieben würde.
Was wir nicht zusammen hatten war die Schwangerschaft , die Geburt und ein Tag. Da wir sie ja einen Tag nach der Geburt das erste Mal sahen.
Wir haben den Namen, den sie von ihrer leiblichen Mutter bekommen hat als Zweitname stehen lassen, sie weiß dass sie eine Bauchmama und Bauchpapa (Bauchpapa stammt von ihr) hat, aber sie weiß dass wir ihre Eltern sind. Das sie hier zu Hause ist, das sie hier von allen so geliebt wird wie sie ist.
Wenn sie später mal ihre Mutter suchen will, werden wir sie dabei unterstützen, denn das sind ihre Wurzeln.
Aber ich muss sagen Angst dass wir sie verliere hab ich nicht, weil dann glaub ich haben wir all die Jahre was falsch gemacht und man hätte wohl dann einen mehr schlechten Kontakt zu seinem Kind.
Was ihr machen könnt ist reden reden und reden.
Wovor hat man Angst, welche Bedenken, Sorgen, Befürchtungen hat man etc.
Und lass dich nicht abschrecken von deinem sturen Ehemann, meiner hat es auch nicht so mit reden und ist recht stur.
Wenn ich dann teils alleine hier sas, hab ich eben angefangen das was mich beschäftigt, was ich fühle aufzuschreiben und habe ihm dann den Brief gegeben und sieh da man konnte dann doch über Ängste, Sorgen was auch immer reden, wovor kein dran kommen war.
Vielleicht ein Weg?