Hallo an Alle,
mein Kind kommt kommenden Sommer in die
1. Klasse. Angemeldet ist es auch an der Waldorfschule.
Mein Kind ist sehr feinfühlig, sensibel, hat einen großen Gerechtigkeitssinn und ist sehr kreativ
(also basteln, musizieren, handwerken usw.).
Ich überlege schon seit Langem, ob es in die Waldorfschule gehen soll oder doch in die örtliche Grundschule.
Die Waldorfschule kostet mtl. ca. 160 Euro Schulgeld (ohne Mittagessen). Bei diesem Schulgeld ist die Betreuung bis 13.20 Uhr möglich.
Ich arbeite, mein Kind würde aber danach nicht noch in die Betreuung gehen, sondern derweil bei meiner Mama bleiben, bis ich kurz darauf von der Arbeit heim komme.
Was meint ihr? Wie steht ihr zu diesem Konzept?
Habt oder hattet ihr ein Kind in der Grundschule in einer Waldorfschule? Wie wird dort genau gelernt? Langsamer / wie anders gelernt? Käme ein Kind auf einer anderen weiterführenden Schule zurecht, wenn man z.B. nach der Grundschulzeit merkt, dass es doch nicht das richtige Konzept ist?
Wir haben uns sehr, sehr gut über das Konzept informiert, waren dort zum Tag der offenen Tür und beim Elternabend! Auch kenne ich diese Art der Pädagogik ziemlich gut, nur leider kenne ich den Ablauf des Unterrichts nicht so gut.
Ich frage mich ebenso, ob das Kind nach dem Schulabschluss in der Realität zurecht kommt, denn wie wir alle wissen: Nur die Harten kommen in den Garten ;).
Im Ernst: Wir selber sind normale Leute, nicht ökomäßig angehaucht usw. :).
Dieses Konzept hat mich eben begeistert, weil sehr viel für kreative Kinder angeboten wird, die sich u.a. für Natur, Tiere, Holz usw. interessieren.
Ich hoffe so sehr auf Antworten von Euch :)
LG!