**Wer hatte von euch eine PDA bei der Geburt?
Quelle:** https://www.gofeminin.de/schwangerschaft/periduralanasthesie-s795273.html
Vorteile einer PDA:
Die Periduralanästhesie ermöglicht eine harmonischere und entspanntere Entbindung. Sie erleichtert der Mutter die Geburt.
Die werdende Mutter kann die Entbindung bewusst aber schmerzfrei miterleben, ohne dass dabei ihre körperliche Leistungsfähigkeit beeinträchtigt wird: Alle Muskeln funktionieren, nur die Schmerzübertragung wurde unterbunden.
Die Mutter erholt sich nach der Entbindung schneller und kann 4 bis 5 Stunden nach der Geburt schon wieder aufstehen.
Nachteile einer PDA:
Nicht nur subjektiv lassen nach einer PDA die Wehen nach, sondern auch tatsächlich. Das heißt, eine PDA kann die Geburt in die Länge ziehen.Um die Geburt weiterhin voranzutreiben, werden Frauen häufig an einen Wehentropf angehangen, dessen Dosis kontinuierlich gesteigert wird.
Frauen sind nach einer PDA in ihrer Mobilität eingeschränkt, da oft auch die Beine betäubt sind. Das Baby hat somit weniger Unterstützung, tiefer ins Becken zu rutschen.
Auch der Harndrang ist aufgrund der PDA nicht mehr vorhanden, die Blase der Frau muss über einen Katheter entleert werden.
Die Presswehen, die zur Austreibung des Kindes erforderlich sind, werden nur dumpf wahrgenommen.
Ich muss sagen, obwohl der Arzt bei mir im Vorgespräch versprochen hatte eine PDA zu geben – für den Fall der Fälle - hat das klinische Personal dann bei der Geburt wegen Fehlens des Anästhesisten drauf verzichtet…
Ich weiß im Nachhinein immer noch nicht was ich davon halten soll?!
Wie war es bei euch?