Was ist denn eure meinung dazu :???:
hier mal ein kleiner auszug,für die mit dem Eipott in der hand
Wofür Deutschland jährlich fünf Prozent seiner Wirtschaftsleistung im Einzelnen ausgibt, sei selbst für das Bundesfamilienministerium wenig überschaubar. Bei dem Bemühen, sämtliche familienpolitischen Fördertöpfe zu zählen, sei man auf über 160 gekommen, heißt es im Spiegel. Unter anderem gibt es die Kinderzulage (Zulage zur Eigenheimzulage) , den Kinderzuschlag (für Geringverdiener), Kindererziehungszuschlag (für Beamte mit einem Kind), Kindererziehungsergänzungszusc hlag (für Beamte mit mehr als einem Kind), Kinderfreibetrag (Steuervorteil), Betreuungsgeld (für unter Dreijährige, die keinen Krippenplatz haben) und natürlich das Kindergeld (obligatorisch für alle).
Allein das Kindergeld kostet jährlich 39 Milliarden Euro und steht nun im Mittelpunkt der Kritik, da es von der Expertenrunde als wenig effektiveingestuft wurde
Die Erfahrung habe gezeigt, dass bei Erhöhung des Kindergeldes, berufstätige Frauen weniger arbeiten gingen, somit weniger in die Sozialkassen einzahlen. Laut Studie verdoppeln sich dadurch die direkten Kosten des Kindergeldes. Nicht zuletzt wirkt sich die Arbeitsreduktion auf den weiteren Berufsweg der Mutter aus, auf die Höhe ihres Einkommens und später auf die Rente.
Umgekehrt fließen von den Investitionen, die der Staat in Krippen- und Kitaplätze steckt, 41 bis 48 Prozent zurück in die Staatskasse, bei Ganztagsschule seien das sogar zwischen 66 und 99 Prozent. Grund: Mütter, die mehr arbeiten (im besten Fall Vollzeit) zahlen Einkommensteuer und Sozialabgaben.
Uneffiziente Maßnahmen streichen
Statt Ehegattensplitting Steuererleichterung für Familien, die von der Zahl der Kinder abhängt.
Kein Betreuungsgeld, stattdessen flächendeckender Ausbau von Kitas und Ganztagsschulen
Förderung des privaten Dienstleistungssektors (Kindermädchen, Haushaltshilfen)
Die Vorsitzende des Familienausschusses des Bundestages, Sibylle Laurischk (FDP), will statt der vielen Einzelleistungen nur noch ein Kinderbasisgeld auszahlen. Damit könne man sich eine Menge bürokratischen Aufwand sparen, argumentiert Laurischk gegenüber BILD.de.
Die Höhe könnte bei 400 bis 500 Euro pro Kind liegen und würde jeder Familie zugute kommen, so die FDP-Frau.
Der Ausbau von Kita- und Hortplätzen sei davon unbenommen diese Infrastruktur sei notwendig. Wie hoch die Kosten für diese großzügige Familienunterstützung würden, kann Laurischk jedoch noch nicht beziffern. Ihr Argument: Mit 200 Milliarden Euro für Familienpolitik ist schon jetzt viel Geld im Umlauf man es nur effizienter einsetzen
http://www.bild.de/geld/wirtschaft/bundesministerium-familie/wie-deutschland-milliarden-fuer-nachwuchs-verplempert-28381558.bild.html