Hallo,
ich suche schon seid Monaten im Internet ,
ob jemand ein ähnliches Problem hat oder hatte
oder wen, der mir einfach helfen kann
hier meine Geschichte:
ich bin seit über 3 Jahren mit meinem Freund zusammen
und wir haben uns wirklich gesucht und gefunden.
Es passt alles super, wenn da nicht seine Mutter wäre.
Mein Freund und ich streiten, was in letzter Zeit leider öfter vorkommt, ausschließlich wegen seiner Mutter, das heißt ,
es handelt sie nie um ein Problem, was wir untereinander haben, sondern es geht nur um sie.
Als ich in diese Familie gekommen bin waren alle ganz euphorisch so nach dem Motto : "DIE soll es sein und keine andere!""Nur dich wollen wir als Schwiegertochter" ect.
Mein Freund und ich waren darüber echt froh und sie haben mich anfangs behandelt , als wäre ich ihre Tochter.
Wir haben einiges mit seinen Eltern unternommen und alles war super.(Jedoch muss ich dazu sagen, dass seine Mutter gleich beim zweiten Treffen mir eröffnete dass sie ziemlich eifersüchtig wäre, da ich so viel Zeit mit ihrem Sohn verbringe.)
Bis dann vor 2 1/2 Jahren wir einfach weniger Zeit
(viel zu tun mit der Schule) für uns hatten und das bisschen was noch war, für uns allein nutzen wollten.
Und das gings los...
Seine liebe Mutter begann sich in unsere Beziehung einzumischen. Sie rief mich an und empörte sich über meine Eltern, was dies für Rabeneltern wären( weitere unschöne Details möchte ich gerne nicht erwähnen) und über mich, wie ich denn mit ihrem Jungen umgehen würde.
Es folgten zwei Jahre lang erfüllt von Schikanen.
Lästereien plus Aufhetzen der ganzen Familie gegen mich, geben von dreckigem Geschirr, Tampon- und Kosmetikklau,
Erfinden von Gründen warum mein Freund keine Zeit für mich hat bis hin zu "ich fühle mich vernachlässigt von dir ( sie zu ihrem Sohn)".
(Dazu muss ich sagen ,dass sie die Liebe zwischen mir und meinem Freund immer beneidete und nicht verstand.
Wir brauchen nicht viel,hauptsache uns, wir sind glücklich und uns nie über, was besonderes eben.)
Kurzum meine letzten Jahre waren erfüllt von vielen kleinen Nettigkeiten, die mein Freund , wie er sagt, nicht bemerkte.
Er war auch stets auf ihrer Seite und verstand gar nicht was ich meine, weil sie doch so toll wäre.
Unzählige Male habe ich versucht mit ihr ein klärendes Gespräch zu führen, doch immer hatte sie "besseres" zu tun und dachte nicht einmal daran.
Die gute Frau verließ auf Grund von einem Techtelmechtel die Familie und ich machte mir den Buckel krumm...
ich tat alles um den zurückgebliebenen Rest alles leichter zu machen, ich tat was ich kann, auch wenn es teilweise gegen meine Philosophie war.
Dazu möchte ich auch unbedingt sagen, dass ich nie gegen diese Frau geredet habe.
Nun hat sie sich entschlossen doch wieder in die Familie zu kommen, und mein Freund, der zuerst sehr böse auf sie war und nichts mehr mit ihr zu tun haben wollte, findet das jetzt supertoll...plötzlich ist alles vergeben und vergessen und wir beginnen einfach nochmal von vorn, weil es ja die liebe MUTTI ist, die sich in den letzten Monaten und Jahren einfach mal einen Dreck um ihn und die Familie und deren Glück geschert hat.
Ich muss sagen, dass ich über den Pukt des einfach mal so verzeihens hinaus bin. 2 1/2 Jahre Hölle ohne Unterstützung waren einfach zu viel, denke ich.
Mein Freund und ich haben uns jetzt vorübergehend erstmal getrennt und wir leiden beide sehr.
Er hat mit seiner Mutter gesprochen und es tut ihr alles ganz ganz furchtbar Leid...und sie will sich unterhalten...
ich halte davon nicht viel...
und bin einfach nur ratlos was ich jetzt tun soll....
bitte helft mir.