Hallo und ein lieben guten Tag,
mich würde mal interessieren wie es anderen alleinerziehenden so ergeht? Ich würde mich gern austauschen und vielleicht noch ein paar wertvolle Tipps erhalten?
Meine Tochter wird nächsten Monat 4 und ich bin seit November letzten Jahres alleinerziehend. Zum Erzeuger besteht kein Kontakt mehr, da er eine einstweilige Verfügung erhalten hat. Es war schlimm, eine schlimme Beziehung aber ich würde sagen, dass ich allein glücklich bin.
Klar fehlt oft eine helfende Hand. Grad der Spagat zwischen Arbeit und Kind ist enorm. Man merkt, dass alles an einem selbst hängen bleibt. Kein Tag frei aber ich bereue es nicht und liebe meine Tochter. Mir tut es nur leid, dass sie so ein schlimmen Erzeuger haben muss. Das sie nicht so wie andere Trennungskinder auch mal ein paar Tage Zeit mit Papa verbringen kann... Ich habe oft Angst, dass es ihrer Entwicklung schadet weil ich finde, dass ein Vater schon wichtig ist.
Aber da er leider psychisch krank ist und Dinge gemacht hat, die man niemals vergessen und verzeihen kann und es unsere Tochter nicht weiter bringt, kann ihr ihr leider keinen Vater bieten.
Das ist so meine Hauptsorge. Man sagt Väter prägen die Töchter fürs Leben und das die Töchter später eine bessere Beziehung führen, wenn sie ein Papa haben. Sie verbringt viel Zeit mit meinem Vater und mir dem Mann meiner Mutter. Da merk ich schon, dass ihr eine männliche Bezugsperson fehlt.
Bekommt ihr alles unter einen Hut? Ich rede wirklich von komplett allein erziehenden ohne Familiennetzwerk.
Liebe Grüße und bleibt schön gesund.