Also ich ging einfach mal vom Schlimmsten aus ;-)
Dann kann einen hinterher nicht so leicht was umhauen :fou:
Muss aber sagen, dass ich alles viel easier (schreibt man das so?) finde, als gedacht. JA, man ist mehr zuhause, ABER es ist mit Kind dann auch schön zuhause und nicht vergleichbar mit der Zeit, als man Urlaub oder Ferien hatte und zuhause rumgammelte ;-) So hatte ich das nämlich befürchtet...dass es langweilig würde. Dem ist nicht so.
Ich habe ein super pflegeleichtes Kind, es gab keine Schreiattacken und sie schläft 12 Stunden am Stück durch, ist selten quengelig und lacht vie und beschäftigt sich vornehmlich alleine. Also der Traum einer jeden Mama. Und trotzdem wirds nie langweilig.
Sobald Dein Kind auf der Welt ist legt sich da irgendwie ein Schalter um, und man ist mit Leib und Seele Mama und geht in dieser Rolle auf und geniesst es sogar. Kaum zu glauben, ich weiss. Ich habe mich selbst SEHR beobachtet und konnte mir auch nie denken, so mal zu werden und es auch noch zu geniessen, denn ich war auch ein Arbeitstier mit beiden beiden fest im Beruf und immer in guter Gesellschaft unterwegs.....ABER.... ich habe mich verändert. Positiv, zum WOhl meines Kindes und mir selbst. Man reift... es werden andere Sachen wichtig und viele werden unwichtig, die es auch nie wert waren eigentlich. ABer das merkt man erst hinterher, wie so vieles.
Also kurzes Fazit:
Alle Bedenken unbegründet (in meinem Fall) und wenn ich die Reife und das Wissen von heute schon früher gehabt hätte, dann hätte ich bestimmt nicht solange gewartet, bis ich den Schritt ins Mamasein wage :fou: ES IST TOLL!!!
Natürlich garantiert Dir keiner, ein ruhiges und pflegeleichtes Baby zu bekommen, deshalb ist die EInstellung, immer erst mal vom Schlimmsten auszugehen, durchaus ratsam ;-)
LG Silke mit Leonie