an0N_1188945399zLangzeitstillerin
Hallo,
für Euch zwei Teilstillerinnen: mir ging es genauso mit meinem Sohn, ich habe fast 8 Wochen nur Teilgestillt, danach ahhte sich alles so eingespielt, dass ich nicht mehr beifüttern musste.
Ich wollte eigentlich ein maximal halbes Jahr stillen, danach nicht mehr.
Dann bekam mein Sohn eine Neurodermitis mit kanppen 12 Monaten. Dies bewog mich weiterzustillen, die Neurodermitis verschwand nach ca. 1/2 Jahr. Die Rede ist dabei, wohlbemerkt nicht vom vollen Stillen, sondern vom Stillen zum Einschlafen.
Ich habe meinen Sohn so bis er 2 1/2 Jahre alt war, stillend in den Schlaf gebracht. Für mich sehr entspannend, nicht umsonst heisst Muttermilch auch ko-Tropfen ;-))
Im übrigen ist mein Sohn prächtig entwickelt, er spricht mit noch nicht ganz 3 Jahren fliessend und ist in der Lage, selbst Fragen zu formulieren, ist sehr selbstständig und eigenwillig usw, also kein merkwürdiges Monster o.ä.
Unsere Mütter- und Schwiegermonster-generation hat kein Verständnis dafür, weil es Ihnen anders beigebracht wurde auch dank Humana und milupa.
Meine Mutter meint,dass ee das Eingeständnis eines Erziehungsfehlers Ihrerseits wäre, wenn sie zugeben müßte, dass man auch anders handeln/stillen kann........
Denkt Euch dabei, was Ihr wollt.
MACHT, was Ihr wollt.
Das Stillthema ist übrigens ziemlich privat, es geht nur das Baby, Kleinkind und die Eltern etwas an und nicht die Großeltern. Die haben ja auch nicht bei der Zeugung dabeigestanden und auch nicht bei der Namensgebung, oder???
Jede Mutter muss für sich selbst entscheiden, wieviel Nähe sie von Ihrem Kind zulassen möchte, oder auch nicht. Und niemand hat das Recht, das zu be-oder verurteilen.
Liebe Grüße,
Ratlose Iris