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Also ich hatte echt Glück als meine Tochter so klein war. Sie ist letztes Jahr im August geboren worden und letztes Jahr war's bis Oktober ja noch sehr schön, da wir ich eigentlich ständig mit ihr draußen, war fast nur zum Stillen zum selbst Essen und zum Schlafen zu Hause.
Im November wurde das Wetter dann schlechter, bei Regen hab ich dann aber trotzdem oft nen kleinen Spaziergang gemacht. Die Kleine war unter dem Regenschutz gut geschützt und ich hatte nen Regenschirm.
Wenn's allerdings all zu sehr geregnet hat, bin ich auch nicht raus, sondern hab sie im Wohnzimmer hin und her geschoben, in der Hoffnung dass sie dann einschläft.
Den letzten Winter über bei dem fiesen Eis auf den Straßen sind wir auch nicht so oft draußen gewesen, nur wenn es gar nicht vermeidbar war. Es war ja doch sehr gefährlich und es gab ne Menge Sturzverletzungen in den Krankenhäusern. Ich hatte Schiß, dass ich ausrutsche und den KiWa dann womöglich noch mit mir ziehe und man weiß ja nie ob man sich "nur" nen Arm bricht oder es schlimmer kommt. Die Kälte selbst war ja nicht das Problem, da gibt's richtig gute warme Klamotten, aber halt das Eis, das ja ne ganze Zeit vor allem auf den Gehwegen lag.
Inzwischen ist meine Tochter 13 Monate alt. Im Normalfall geh ich nun nur noch nachmittags mit ihr raus. Dann auch nicht mehr so lange wie früher, da sie spätestens nach 1 - 1,5 Stunden keine Lust mehr hat im Wagen zu sitzen und sich bewegen will (laufen kann sich noch nicht allein). Bei so richtig verregneten Tagen wie wir sie letzte Woche hatten, bleibe ich aber inzwischen auch zu Hause oder ich packe sie ins Auto und fahre mit ihr irgendwohin, wo's trocken ist. Wenn's sich aber nicht vermeiden läßt, raus zu gehen, weil kein Auto da ist und z. B. noch was eingekauft werden muß, ziehen wir beide Regensachen an, sie ist zusätzlich unter dem Regenschutz des KiWas und dann geht's los. Ich versuche aber schon nicht in die heftigsten Schauer zu geraten.