Das kommt mir sooo bekannt vor :-)
7 Uhr war immer okay, aber wenn der Wecker dann eine 6 oder gar 5 zeigte, war der Tag wirklich gelaufen.
Je später der Tag wird, um so mehr Schwierigkeiten haben wir ihn zum Schlafen zu bewegen und dies wird natürlich am Abend besonders schwierig. Ich habe versucht, dass ich zwischen 17 und 18 Uhr noch mit dem Kinderwagen unterwegs war, denn da hat er sich mit dem Schlafen leichter getan. Ich habe versucht, dass er so gegen 17/17:30 noch ein kleines Nickerchen macht (15 Minuten reichten) und dann waren die Abende in Ordnung.
Falls wir nicht unterwegs waren, habe ich mich mit ihm ins Bett gelegt, ihm die Teeflasche in den Mund gegeben, zwecks Beruhigung und das er wieder "runter kommt". Auch wenn er nicht geschlafen hat, so haben diese Ruhephasen doch dazu beigetragen, dass die Abende erträglicher wurden.
Er schafft es mittlerweile von 15 bis 20 Uhr durchzuhalten, ohne dass er besonders quengelig ist.
Er hat immer mal Phasen, in der er früh aufwacht, nur ist "früh" jetzt 7 Uhr und nicht mehr 6.
Ich kann es dir echt empfehlen. Meine Mutter war der Meinung, das sowas nicht klappt, aber es hat wirklich funktioniert. Ich hatte gelesen, dass dein Mann auch recht spät von der Arbeit kommt, ist bei uns ähnlich. Das hat dann auch noch den positiven Effekt, dass der Partner das Kind wenigstens noch mal sieht.
Am Anfang war's wirklich schwierig, da ist durchhalten angesagt! :-)
lg
kratzamkopp