Den bislang schönsten Laternenumzug
kenne ich aus dem Waldorfkindergarten:
Wir sind mit den Kindern und den Laternen durch den kleinen, angrenzenden Wald gelaufen. Keine Straßenlaternen, keine Autoscheinwerfer, nur die Lichter der Laternen der Kinder. Dabei haben wir gesungen, bis wir eine Lichtung erreich haben. Die war dann ringsum mit Fackeln und Windlichtern gesäumt. Dort haben wir dann um die Fackeln einen Halbkreis gebildet und selbstgebackene Martinsberzeln verteilt. Als Abschluss kam noch "St. Martin" auf seinem Pferd auf die Lichtung geritten (ja, echtes, großes Pferd ;)) und hat seinen Mantel geteilt ;)
In unserem neuen Wohnort ist das alles etwas konventioneller: Martinsumzug mit Singen durch den Stadtteil, kurze Aufführung der "freiwilligen Elternhelfer", St-Martinsgedicht der Kinder, liedersingend zum Kindergarten zurück, Kinderpunsch und Kekse verzehren...
Auch schön, aber nicht ganz so wirkungsvoll.
Lg D.