Angeregt durch den Anerkennung-in-der-Arbeit Thread...
Ich hab grad wieder mal das Gefühl, ich bin hier nur die Kombination aus Köchin, Putze und Kinderfrau. Mann kommt abends heim, sagt kein Wort, weil man ist ja müde von dem schweeeeren Arbeitstag. Sagt kein Wort, dass wie jeden Tag das Essen sozusagen schon auf dem Tisch steht, weil das ist ja selbstverständlich. O-Ton: Das ist jetzt eben dein Job, solange du zu Hause bist, da muss man sich nunmal damit abfinden.
Mit unserem Sohn geht er sehr liebevoll um. Nur ich bleibe wieder mal total auf der Strecke. Na ja, gestohlen hat er das Verhalten nicht, bei seinen Eltern war es von jeher auch so.
Das schlimmste ist, dass er mir das Gefühl gibt, dass ich spinne, wenn ich mich dann darüber aufrege. So langsam zweifle ich wirklich schon an mir und überlege, ob ich übertreibe.
Das sind immer so Phasen, dazwischen geht es eigentlich wieder ganz gut. Bevor wir geheiratet haben, war es mal so schlimm, dass ich die Hochzeit abgesagt habe und erst mal ausgezogen bin. Das hat ihm die Augen geöffnet. Aber diese Option habe ich mit Kind nicht mehr.
Kann mir jemand sagen, was ich machen kann?