Hey
ich habe mich zwar von Anfang an mit voller Begeisterung um unsere Kleine gekümmert, fühlte mich aber die ersten 4 Wochen richtig eingesperrt. Ich dachte, ok das wars ich werde nie wieder freie Zeit für mich haben und ach alles war sooo doof....
Ich nutzte jede freie Minute die mein Freund sich um die Kleine kümmerte um zu " fliehen"....
Jetzt nach 2 Jahren muss ich selbst über meine damaligen Gedanken schmunzeln....
denn ein Kind groß zu ziehen und es mit ganzem Herzen lieben zu lernen ist etwas wunderschönes....
Mein Freund ist mir aber auch eine große Hilfe. Ich habe ihn von Anfang an komplett mit einbezogen und er hat kein Problem damit die Kleine zu wickeln, zu baden oder einfach auf sie auf zu passen.
Ich habe bei meinen Eltern noch meine zwei Hunde um die ich mich tägl. kümmere meist OHNE Kind.
Das ist meine tägl. persönliche Auszeit. Mein Freund passt auf die Kleine auf und ich schnapp mir jeden Abend meine zwei Hunde und dann ab in die Natur.
Danach komme ich vollkommen entspannt nach Hause und weiter gehts.
Gott sei dank kann ich meinem Freund so vertrauen das er alles wunderbar auch ohne mich gebacken bekommt, was ja bei manchen Familien nicht immer selbstverständlich ist.