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Zwei absolut unterschiedliche Lebenseinstellungen..

Letzte Nachricht: 30. November 2016 um 15:16
H
hyong_12507581
30.11.16 um 11:40

hallo,

eigentlich war das Problem schon immer latent vorhanden, nur zur Zeit wird es immer krasser.
Es geht darum, dass mein Mann und ich sehr unterschiedliche Einstellungen haben,was Konsum betrifft.
Für ihn sind materielle Dinge sehr wichtig und er sieht auch gerne "nach oben". Das erzeugt bei ihm oft Unzufriedenheit, obwohl es uns eigentlich gut geht.
Ich muss dazu sagen, dass er sehr früh auf Leistung gedrillt wurde. Spielzeug hat es bei ihm nie gegeben, obwohl die Eltern Geld hatten. Geldgeschenke musste er für nützliche Dinge investieren usw. und das prägt natürlich.
Nur führt es dazu, dass er am liebsten die Kinder überhäufen würde. Er schenkt sich somit auch selber etwas, was er als Kind nicht bekommen hat.
Ich sehe es aber nicht ein, die Kinder zu überhäufen oder Geld für Zeugs auszugeben, das dann sowieso nur herum liegt.
Ich wünsche mir z.B. ein schönes Fest ohne Streit und spende auch gerne Geld.

Es ist leider so, dass unsere unterschiedliche Lebensauffassung einfach immer mehr zum Streitpunkt wird.

Es macht mich auch sehr traurig, dass er nicht glücklich sein kann, wenn die Kinder einfach mal glücklich sind. 

Geht es jemand ähnlich? Wie geht ihr mit so einer Krise um?

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waldmeisterin1
waldmeisterin1
30.11.16 um 15:16
In Antwort auf hyong_12507581

hallo,

eigentlich war das Problem schon immer latent vorhanden, nur zur Zeit wird es immer krasser.
Es geht darum, dass mein Mann und ich sehr unterschiedliche Einstellungen haben,was Konsum betrifft.
Für ihn sind materielle Dinge sehr wichtig und er sieht auch gerne "nach oben". Das erzeugt bei ihm oft Unzufriedenheit, obwohl es uns eigentlich gut geht.
Ich muss dazu sagen, dass er sehr früh auf Leistung gedrillt wurde. Spielzeug hat es bei ihm nie gegeben, obwohl die Eltern Geld hatten. Geldgeschenke musste er für nützliche Dinge investieren usw. und das prägt natürlich.
Nur führt es dazu, dass er am liebsten die Kinder überhäufen würde. Er schenkt sich somit auch selber etwas, was er als Kind nicht bekommen hat.
Ich sehe es aber nicht ein, die Kinder zu überhäufen oder Geld für Zeugs auszugeben, das dann sowieso nur herum liegt.
Ich wünsche mir z.B. ein schönes Fest ohne Streit und spende auch gerne Geld.

Es ist leider so, dass unsere unterschiedliche Lebensauffassung einfach immer mehr zum Streitpunkt wird.

Es macht mich auch sehr traurig, dass er nicht glücklich sein kann, wenn die Kinder einfach mal glücklich sind. 

Geht es jemand ähnlich? Wie geht ihr mit so einer Krise um?

Vorab, wir haben das Problem nicht. In Eurer Situation würde ich versuchen nach Kompromissen zu suchen:

- Schenkt den Kindern nur Hochwertiges, keinen Billigschrott, der Masse wegen.
- Vereinbart, dass bei Gescenken ein altes Teil aussortiert werden soll.
- Teilt das so auf, dass die Verwandtschaft hauptsächlich Events wie Zooesuche, oder auch Geld als Sparanlage schenkt, damit es in der Masse nicht so viel wird.
- Vielleicht gönnt er sich selbst aber auch Spielzeug, welches er nie haben durfte, etwa die klassische Modelleisenbahn.
- Oder er lebt sich mit seinen Geschenken ein wenig bei Nichten und Neffen aus.

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